Vom Nordseestrand durch den Urwald, über Geest, Marsch und Moor zurück an den Deich - die Tour de Fries verspricht Abwechslung pur! Die friesische Gastfreundschaft und die gesunde Nordseeluft runden das Ganze ab und machen Ihren Urlaub im Land der Friesen zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Verlauf und Sehenswertes
Die Tour startet in Wilhelmshaven und führt, vorbei am Wasserschloss Gödens, ins geschichtsträchtige Neustadtgödens und zum historischen Gut Altmarienhausen.
Weiter geht es durch die Friesische Wehde, mit seiner Marsch-, Geest- und Moorlandschaft der perfekte Ort für Naturliebhaber, in den Künstlerort Dangast. Mit seinen kleinen Galerien und dem weit bekannten Rhabarberkuchen ein schöner Ort für eine Pause, bevor man zum Etappenziel nach Varel aufbricht.
Natur pur bietet die zweite Etappe – durch die brettebene Marschlandschaft, vorbei am Bockhorner Moor führt die Tour nach Linswege, bekannt für seinen Rhododendronpark, und weiter zum Etappenziel Bockhorn.
Die dritte Etappe führt durch den Neuenburger Urwald, ein fast 50 Hektar großes Naturschutzgebiet, vorbei am Neuenburger Schloss und weiter in die Blumenstadt Wiesmoor. Auf dem Weg zum Etappenziel Friedeburg lohnt sich ein Fotostopp an den Schildern der Ortsteile Rußland und Amerika!
Die vierte Etappe führt durch die typische Wallheckenlandschaft in die Ostfriesenstadt Wittmund. Hier finden sich die, nach amerikanischem Vorbild entstandenen, Hands of Fame. Weiter geht es über Carolinensiel und Harlesiel in Richtung Küste. Parallel zur Nordsee führt die Tour weiter durchs Wangerland zum Etappenziel, dem idyllischen Erholungsort Minsen-Förrien.
Die Küstenorte Horumersiel, Schillig und Hooksiel mit ihren Sand- oder Rasenstränden passierend, führt die Tour zurück ins Landesinnere zum Etappenziel Jever. Die Marienstadt, bekannt durch ihr friesisch-herbes Bier, verzaubert mit ihrer schmucken Altstadt und dem prunkvollen Schloss.
Die finale Etappe führt zurück nach Wilhelmshaven. Auf dem Weg passiert man die Accumer Mühle, ein Kulturdenkmal aus dem Jahr 1746, welches noch heute mehrmals im Jahr in Betrieb genommen wird. Vorbei an der Burg Kniphausen, verläuft die Tour weiter in Richtung Südstadt zur Kaiser-Wilhelm-Brücke, dem Wahrzeichen der Stadt. Dem Bontekai folgend, erreicht man das Ende der Tour.