pha­e­no Wolfs­burg

Ge­mein­sam ei­nen sechs Me­ter gro­ßen Feu­er­tor­na­do be­wun­dern, Wol­ken­rin­ge er­zeu­gen, den Dun­kel­raum durch­que­ren oder wie ein Fa­kir be­quem auf ei­nem Na­gel­bett lie­gen: An ei­nem auf­re­gen­den Tag im pha­e­no in Wolfs­burg er­le­ben Kin­der und Er­wach­se­ne, wie über 350 au­ßer­ge­wöhn­li­che Phä­no­me­ne ih­re Neu­gier auf die Ge­heim­nis­se der Na­tur we­cken. In Deutsch­lands ein­ma­li­ger Ex­pe­ri­men­tier­land­schaft gibt es für je­den - egal wel­chen Al­ters oder Wis­sens­stan­des - et­was zu ent­de­cken. Und das Bes­te: Man selbst ist ge­fragt das gan­ze Ge­sche­hen mit­zu­be­stim­men und zu be­ein­flus­sen. Vor­ge­schrie­be­ne We­ge gibt es nicht, die Lauf­rich­tung be­stimmt sich durch die Neu­gier­de. Sie führt die Be­su­cher durch in­ter­es­san­te The­men­fel­der, wie zum Bei­spiel En­er­gie, Spie­gel, Se­hen oder Le­ben: Er­wach­se­ne und Kin­der trot­zen durch die Kraft der Ge­dan­ken der Käl­te, spie­geln sich end­los, frie­ren den ei­ge­nen Schat­ten ein, ent­de­cken Ge­ne, spü­ren, wie sich Strom an­fühlt oder lan­den sanft wie ei­ne Kat­ze.

Das pha­e­no ver­mit­telt aber nicht nur fas­zi­nie­ren­de Na­tur­phä­no­me­ne, auch die Ar­chi­tek­tur des Ge­bäu­des ist ein­drucks­voll und in je­dem Fal­le se­hens­wert. Die bri­ti­sche Ta­ges­zei­tung „the guar­di­an“ zählt das pha­e­no so­gar zu den zwölf be­deu­tends­ten mo­der­nen Bau­wer­ken der Welt!  Denn das von der Star-Ar­chi­tek­tin Za­ha Ha­did ent­wor­fe­ne Ge­bäu­de ver­eint flie­ßen­de Ver­läu­fe mit kan­ti­gen Par­ti­en. Es ent­ste­hen avant­gar­dis­ti­sche For­men, die erst durch mo­der­ne Spe­zi­al­bau­stof­fe er­mög­licht wer­den konn­ten. Er­fah­ren Sie in ei­ner Ar­chi­tek­tur­füh­rung Wis­sens­wer­tes über den im­po­san­ten Bau und ler­nen Sie das pha­e­no von ei­ner an­de­ren Sei­te ken­nen!