Mehr Salz und Sole

Nicht versäumt werden darf ein Blick ins Innere des Gradierwerks. 2001 wurde für Besucher ein 80 Meter langer Gang eröffnet, der durch die spektakuläre Holzkonstruktion mit ihren versalzten Dornenbündeln führt. Wie in einem Bergstollen spaziert man über eine Holzbrücke und erlebt, wie die wertvolle Sole stetig von Zweig zu Zweig nach unten tropft und eine weiße Kruste hinterlässt.

Ausgestattet mit einem Regencape können Gäste in der Inhalationskammer am Ende des Ganges den feinen Solenebel in konzentrierter Form einatmen. Im nahegelegenen Kurmittelhaus wartet in der Salz- und Solegrotte ein weiteres, ungewöhnliches Erlebnis. Eine gemütliche Höhle, deren Wände mit weißen Kristallsalzquadern versehen sind, dazu bequeme Liegestühle, beruhigende Lichtspiele in warmen Farben und leise, meditative Musik. Pure Entspannung im gesunden Mikroklima.