Das Wolfenbütteler Rathaus-Ensemble, © Stadt Wolfenbüttel / Christian Bierwagen
© Stadt Wolfenbüttel / Christian Bierwagen

Fach­werk-Ju­we­len


In den Altstädten historischer Städte wie Celle, Wolfenbüttel oder Hann. Münden, aber auch in ländlichen Regionen wie dem Wendland sind sie häufig anzutreffen – die niedersächsischen Fachwerk-Juwelen.

Charakteristisch für Fachwerkbauten sind ihre sichtbaren Holzbalken, die waagerecht, senkrecht und diagonal verlaufen sowie die meist durch ein Stroh-Lehm-Gemisch, Ziegel- oder Backsteine ausgefüllten Zwischenräume. Die Naturmaterialien verleihen den Bauwerken einen einzigartigen Charakter und strahlen Ruhe und Ursprünglichkeit aus.

Ein Besuch wert ist das „Fachwerk-Fünfeck“ im Süden Niedersachsens. Die Städte Duderstadt, Einbeck, Hann.Münden, Nordheim und Osterode am Harz arbeiten gemeinsam daran, die Region mit herausragendem Fachwerk-Bestand zum Wohnen, Arbeiten und Leben für die Zukunft attraktiv zu gestalten.

Unterwegs auf der Deutschen Fachwerkstraße

Ein Muss für Fachwerkliebhaber ist die Deutsche Fachwerkstraße, die sich auf rund 3.000 Kilometern von Hitzacker an der Elbe bis nach Meerburg am Bodensee durch 1.000 Jahre Geschichte schlängelt. Durch Niedersachsen führt die Regionalstrecke „Von der Elbe zum Harz – Die Schönsten im Norden“. Beschauliche Fachwerkstädte wie Stade, Lüchow, Celle, Königslutter, Einbeck, Bad Essen und Nienhagen laden zum Bummeln und Verweilen ein. Ob mit dem Auto, Wohnmobil, Motorrad oder Fahrrad – die Deutsche Fachwerkstraße bietet zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis.

Auf der Internetseite der Deutschen Fachwerkstraße finden Sie weitere Informationen zur Strecke.