Geschichte des Schlosses
Das Schloss stammt zum größten Teil aus dem frühen 17. Jahrhundert. Graf Anton Günther von Oldenburg ließ es auf den Resten einer alten Burg im Stil der Renaissance aus Sandstein errichten. Seine Nachfolger fügten mehrere Seitenflügel hinzu, verzierten die Fassade mit typischem Schmuckwerk des Rokoko und sie förderten und sammelten Kunst. Der Schlosssaal, der Marmorsaal und weitere Prunkräume sind dafür eindrucksvolle Beispiele, die bis heute erhalten sind.
Die Innenräume
Als herausragend gelten das spätklassizistische ovale Empfangszimmer am heutigen Museumseingang und das Idyllen-Zimmer mit allen 43 Gemälden des Idyllen-Zyklus‘ von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, dem Hofmaler von Herzog Peter Friedrich Ludwig. Auch wenn bei weitem nicht die komplette historische Ausstattung die Jahre überdauerte, vermitteln Räume wie diese, in welchem Prunk und in welcher Schönheit die Oldenburger Herrscher einst lebten.
Ausstellungen im Oldenburger Schloss
Zudem zeigt das Museum wechselnde Ausstellungen und unterhält zwei weitere Standorte: Im Augusteum ist die Galerie Alte Meister zu sehen, im Prinzenpalais die Galerie Neue Meister mit Gemälden ab dem 19. Jahrhundert.
Untrennbar mit dem Schloss verbunden ist der Schlossgarten, den Herzog Peter Friedrich Ludwig Anfang des 19. Jahrhunderts als Landschaftsgarten im englischen Stil anlegen ließ. Alte Solitär-Bäume, Wasserläufe, Blumenbeete und historische Gebäude wie der Teepavillon oder das Hofgärtnerhaus prägen bis heute das Bild.
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