Radtour Rundweg Südheide, © Südheide Gifhorn GmbH
© Südheide Gifhorn GmbH

Rundweg Südheide

Aufstieg
438 m
Abstieg
438 m
Distanz
131 km
höchster Punkt
105 m
Strecke für
Tourenrad
Dauer der Tour
Mehrtagestour
Art der Tour
Rundtour
Geeignet für
Kinder

Der Rundweg Südheide führt Sie zu den schönsten Landschaften und wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Südheide. Sie radeln zu blühenden Heideflächen, blauen Seen und großen Mooren. Immer der Ausschilderung folgend, werden Sie zum Beispiel entlang des Elbe-Seitenkanals zu den Etappenzielen Gifhorn, Wahrenholz, Wittingen und den Bernsteinsee geführt, wo Sie übernachten. Die vier Etappen sind meist flach und mit Längen zwischen 25 und 40 Kilometern recht kurz. Damit bleibt ausreichend Zeit zum Genießen der Natur und Entdecken der Ziele. Außerdem laden unterwegs Cafés und Gasthöfe mit regionalen Spezialitäten zu wohlverdienten Pausen ein.

Verlauf und Sehenswertes

Von Gifhorn geht es über Winkel, Neubokel, Wilsche und Gamsen nach Wahrenholz. Durch das Heidegebiet "Heiliger Hain" geht die Tour weiter über Repke und Oerrel nach Hankensbüttel und weiter nach Wittingen. Kurz hinter Knesebeck geht es über den Elbe-Seitenkanal nach Stüde an den Bernsteinsee und weiter an den Tankumsee und von dort zurück nach Gifhorn.

In Wahrenholz gibt es eine historische Wassermühle und Sie sollten einen Abstecher zum „Heiligen Hain“, dem größten Heidegebiet der Region, machen. Die Tour geht weiter nach Schönewörde, über den Elbe-Seitenkanal nach Knesebeck mit dem „Haus der Landschaft“ und Kakerbeck. Über Lüben mit dem „Museum im Dorf“ geht es nach Wittingen, eine rund 1200 Jahre alte Kleinstadt mit alten Fachwerkhäusern und der Privatbrauerei.

Nächstes Etappenziel ist Hankensbüttel. Das Otter-Zentrum bietet naturnah gestaltete Tiergehege mit Fischottern, Mardern, Iltissen und Dachsen.
Das Kloster Isenhagen bietet mit der Klosterkirche, dem Museum und dem Klostergarten einen spannenden Einblick in die Geschichte.

Die nächste Etappe führt durch die Bokeler Heide und wieder in südlicher Richtung nach Sprakensehl. Über Hagen, Blickwedel, Räderloh und Lüsche geht es nach Steinhorst mit dem Schulmuseum. Über Zahrenholz, Texas, Spechtshorn und Hohne führt die Tour nach Müden an der Aller. Hier endet die dritte Etappe. Sehenswert sind hier das Heimatmuseum und der historische Ortskern mit der Kirche St. Petri.

Die vierte und letzte rund 55 Kilometer lange Etappe führt über Meinersen nach Leiferde. Im Nabu-Artenschutzzentrum werden verletzte Tiere gepflegt und wieder ausgewildert. In Vollbüttel kommen Freunde laufender Bilder im Kinomuseum auf ihre Kosten. Richtung Süden geht es weiter nach Rethen und Vordorf, bevor es dann in nördlicher Richtung durch Meine und Isenbüttel an den Tankumsee geht. Hier können Sie ein Bad nehmen oder einen Strandlauf machen. Abschließend geht es zurück zum Ausgangspunkt auf den Gifhorner Marktplatz.

Das gibt es auf der Route zu sehen

Schloss Gifhorn

Schloss Gifhorn


Herzog Franz ließ 1525 das Wasserschloss im Renaissancestil erbauen. Im historischen Museum ist der große Wolf, der 1956 in der Nähe von Gifhorn erlegt wurde, bei Kindern ebenso beliebt wie die…

muehlenmuseumsanssouci-muehle, © Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt
© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Internationales Mühlenmuseum Gifhorn


Auf rund 15 Hektar Parkgelände beherbergt das Freilichtmuseum 13 Mühlen aus den Ländern dieser Erde. Die Mühlen sind funktionstüchtig und präsentieren sich in Originalgröße.

otter-zentrumtitel, © Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt
© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel


Das Naturerlebniszentrum OTTER-ZENTRUM befindet sich am Südrand der Lüneburger Heide. Für Kinder sorgen der Wasserspielplatz, die Kletter-Mühle, der Baummarder-Spielplatz, der Niederseilgarten und die…

Kloster Isenhagen, © Südheide Gifhorn GmbH
© Südheide Gifhorn GmbH

Kloster Isenhagen


Das 1345 am heutige erbaute ehemalige Zisterzienserkloster Isenhagen ist eines der sechs »Heideklöster«, die heute evangelische Damenstifte sind.

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Ein besonderer Tipp für Sie

"Ein Abstecher zum "Heiligen Hain" in Betzhorn sollte unbedingt eingeplant werden! Mit 56 Hektar ist es das größte zusammenhängende Heidegebiet in der Region. Selten gewordene Tiere wie Birkhuhn, Storch, Kranich oder Kornweihe sind hier noch beheimatet und können beobachtet werden. Der reetgedeckte Schafstall aus dem 17. Jahrhundert ist der Mittelpunkt der Heidefläche und ein schöner Rastort. Der Heilige Hain inspirierte sogar Hermann Löns zu seiner Erzählung "Der Quellenbrink"."

Jörn Pache von der Tourismusgesellschaft Südheide Gifhorn.

Logo Rundweg Südheide

Beschilderung

Der Streckenverlauf ist durchgehend mit dem einheitlichen Logo des Rundwegs Südheide beschildert.

Hin­wei­se für den Gif­hor­ner Süd­hei­de Rund­weg


Anreise und Abreise

Die Anreise kann über die zwei Gifhorner Bahnhöfe erfolgen. Zum einen besteht die Möglichkeit, über den Bahnhof Gifhorn Stadt zum Startpunkt der Radtour zu gelangen. Dieser Bahnhof bedient die Fahrtstrecke aus Richtung Uelzen oder Richtung Braunschweig kommend nach Gifhorn. Zum anderen ist die Anreise aus der Richtung Hannover oder Wolfsburg über den Bahnhof Gifhorn möglich.

 

Ihr Ansprechpartner für die Tour

Südheide Gifhorn GmbH

Marktplatz 1
38518 Gifhorn
Telefon: +49 (0) 5371 / 937880

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