Weite Landschaften mit Wäldern, Mooren und Heideflächen laden Sie zum Etappenradeln ein. Erfreuen Sie sich an den abwechslungsreichen Streckenabschnitten, die auch für Genussradler leicht zu schaffen sind. Genießen Sie regionale Spezialitäten und die Sehenswürdigkeiten im Süden der Lüneburger Heide.
Verlauf und Sehenswertes
Start der 200 Kilometer langen Rundreise ist der Gifhorner Marktplatz. In Gifhorn sollten Sie das Mühlenmuseum mit 14 originalgroßen Mühlen und das Schloss besuchen.
Über die Dörfer Neubokel, Wilsche und Gamsen verläuft die Strecke nach Norden bis Wesendorf und über Westerholz und Weißen Berge nach Wahrenholz. Hier endet die erste Etappe nach rund 35 Kilometern.
In Wahrenholz gibt es eine historische Wassermühle und Sie sollten einen Abstecher zum „Heiligen Hain“, dem größten Heidegebiet der Region, machen. Die Tour geht weiter nach Schönewörde, über den Elbe-Seitenkanal nach Knesebeck mit dem „Haus der Landschaft“ und Kakerbeck. Über Lüben mit dem „Museum im Dorf“ geht es nach Wittingen, eine rund 1200 Jahre alte Kleinstadt mit alten Fachwerkhäusern und der Privatbrauerei.
Nächstes Etappenziel ist Hankensbüttel. Das Otter-Zentrum bietet naturnah gestaltete Tiergehege mit Fischottern, Mardern, Iltissen und Dachsen.
Das Kloster Isenhagen bietet mit der Klosterkirche, dem Museum und dem Klostergarten einen spannenden Einblick in die Geschichte.
Die nächste Etappe führt durch die Bokeler Heide und wieder in südlicher Richtung nach Sprakensehl. Über Hagen, Blickwedel, Räderloh und Lüsche geht es nach Steinhorst mit dem Schulmuseum. Über Zahrenholz, Texas, Spechtshorn und Hohne führt die Tour nach Müden an der Aller. Hier endet die dritte Etappe. Sehenswert sind hier das Heimatmuseum und der historische Ortskern mit der Kirche St. Petri.
Die vierte und letzte rund 55 Kilometer lange Etappe führt über Meinersen nach Leiferde. Im Nabu-Artenschutzzentrum werden verletzte Tiere gepflegt und wieder ausgewildert. In Vollbüttel kommen Freunde laufender Bilder im Kinomuseum auf ihre Kosten. Richtung Süden geht es weiter nach Rethen und Vordorf, bevor es dann in nördlicher Richtung durch Meine und Isenbüttel an den Tankumsee geht. Hier können Sie ein Bad nehmen oder einen Strandlauf machen. Nach insgesamt 200 Kilometern geht es nun zurück zum Ausgangspunkt auf den Gifhorner Marktplatz.