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Reiseland Niedersachsen

Harzer Grenzweg am Grünen Band

Damals eine verbotene Zone – heute ein Naturparadies und beliebtes Wandergebiet. Über kilometerlangen Schneisen entdecken Besucher der Harzer Region auf dem Grenzweg die deutsche Geschichte.

Häufig führt der Weg auf den Trampelpfaden der ehemaligen Grenzer von Ost und West. Auf den vielen Kilometern der ehemaligen innerdeutschen Grenze stößt der Wanderer immer wieder auf die Relikte der deutschen Teilung - ob es nun Zäune, Wachtürme, Hinweisschilder oder die Platten des Kolonnenweges, auf dem Armeefahrzeuge Nachschub an Menschen und Material brachten, sind.

Wo früher zwei gesellschaftspolitische Systeme aufeinander trafen, konnte sich die Natur relativ unberührt entfalten. Heute bezeichnet man diesen alten, kaum berührten Grenzstreifen auch als Grünes Band.

 

 

 

Höhenprofil

Hinweise für den Harzer Grenzweg am Grünen Band

Anreise und Abreise

Der Startort Rhoden bei Osterwieck ist mit dem Bus erreichbar. Die Abreise aus Tettenborn ist ebenfalls mit dem Bus möglich.

Besonderheiten

Der Harzer Grenzweg führt mitten durch den Nationalpark inklusive dem Brockenaufstieg, der als Symbol der ehemaligen innerdeutschen Teilung galt. 

Literaturhinweise

Harzer Grenzweg: Fallstein - Brocken - Tettenborn; Maßstab 1 : 30 000, UTM-Gitter für GPS, Höhenlinien in 20m-Schritten, Harzklubwanderwege, Mountainbike-Informationen, Fahrradwege, ISBN 978-3-936185-64-5

Aufstieg
1880 m
Abstieg
1756 m
Distanz
90 km
höchster Punkt
1141 m
Schwierigkeitsgrad
mittel
Art der Tour
Streckenwanderweg

Beschilderung

Logo Grenzweg

Der Streckenverlauf ist durchgehend mit dem einheitlichen Logo des Harzer Grensweges am Grünen Band beschildert.

Das gibt es auf der Route zu sehen

Nationalpark Harz

Lindenallee 35
38855 Wernigerode
Telefon: +49 (0) 3943 / 2628-0
E-Mail: poststelle@npharz.de
Web: www.nationalpark-harz.de